WILDE MAUS XXL sagt TSCHÜSS – Crange

Mit einem farbenprächtigen Feuerwerk ging am gestrigen Sonntag eines der größten Kirmes-Ereignisse in Nordrhein-Westfalen zu Ende: die Cranger Kirmes. „Das war schon ein exzessiver Feiermarathon. Eine echte Herausforderung für Mensch und Material. Dank an die vielen Gästen, die eine 50 Meter lange Warteschlange akzeptiert haben und an all die Kunden, die lange Anfahrtszeiten in Kauf genommen haben, um in Crange die Kultbahn in der XXL-Version zu erleben“, sagt Firmenchef Max Johannes Eberhard.

Die Tatsache, dass wir via Stadtmarketing in Herne bis zu drei Mal täglich Gäste des Oberbürgermeisters Dr. Frank Dudda einladen durften, ist für die Eventachterbahn sicherlich eine besondere Auszeichnung.

„Dem verstärkten Wunsch einiger Besucher, gegen Aufpreis eine Fast-Line einzurichten, möchte ich eine Absage erteilen. Es gibt schon so viele Bereiche unseres täglichen Lebens, in denen Menschen nach erster und zweiter Klasse eingeteilt werden. Auf einem Volksfest darf das nicht wirklich stattfinden“, sagt Eberhard.

Absoluter Publikumsmagnet bei Groß und Klein war jedoch der realistisch dekorierte Kuhstall mit einem simulierten Melkspiel. Mit großer Energie und viel sportlichem Wetteifer haben die Cranger den gefleckten Viechern bis zum Exzess die Flüssigkeit aus den Eutern gequetscht. Der absolute Melk-Rekordwert – nie vorher erreicht – lag bei 18 Litern. Aber auch die ganz kleinen Gäste haben sich wie Bolle gefreut, dass sie mit einem Einsatz von zwei Euro eine Achterbahnfahrt gewinnen konnten.

Kurioses am Rande in Crange:
Während der Spielzeit hatte offensichtlich ein Besucher ein so dringendes menschliches Bedürfnis, dass er offensichtlich in großer Verzweiflung versucht hat, das Deko-Herz-Klo im Laufparcours der WILDEN MAUS XXL zu öffnen. Groß muss die Überraschung gewesen sein, dass dieses stille Örtchen dauerhaft besetzt ist – durch Oma Rosi. Die ist 24 Stunden in Streik getreten, dann war die Mechanik wieder repariert…. Sachen gibt’s….nur auf Crange….